Donnerstag, 24. November 2011

Palawan – Let´s continue the adventure trip / Part 2

Unsere zweite Station auf Palawan: El Nido, einer der Hotspots schlechthin auf den Philippinen! Ein gutes Drittel der Strecke zwischen Sabang und El Nido bewältigten wir wieder im Jeepney. [An dieser Stelle kurz zur Erklärung: Vor allem im Kurzstreckenbereich sind diese Fortbewegungsmittel sehr populär, gerade in Städten wie Manila. Ursprünglich waren es umgebaute Jeeps von der US-Army, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Philippinen zurückgelassen wurden. Die heutigen Jeepneys sind bunt bemalt und mit zahlreichen Spiegeln versehen. Auf niedrigen Bänken unter dem Wagendach ist die Fahrt für langbeinige Europäer meist nicht so bequem. Auf den Inseln werden Jeepneys auch für längere Strecken eingesetzt.] Wir waren froh, dass wir noch Plätze im Jeepney ergatterten. Wer zu spät kam, musste aufs Dach, wo auch unsere Backpacker verstaut wurden. Hier muss alles mitgenommen werden, was nur geht, auch Autoreifen, Reis- und Zuckersäcke, Schrott, sogar Motorroller…

Für den Rest der Strecke stiegen wir in einen etwas bequemeren Van, 12er Minibus, um. Der Großteil dieser Strecke ist jedoch nicht geteert, sondern eine unbefestigte, holprige, staubige Schlaglochpiste. So kamen auch wir in den Genuss von dem im Guide beschriebenen „Palawan-Powder“ eingestaubt zu werden.

Malerisch von schroffen, steilen Kalksteinfelsen umgeben, liegt El Nido in einer traumhaft schönen Bucht im Norden Palawans. Von hier aus starteten wir mehrere Island-Hopping-Trips mit dem Boot zu den vorgelagerten Inseln des Bacuit-Archipels. Glasklares Wasser, weiße Sandstrände an einsamen Buchten, Lagunen und eine faszinierende Unterwasserwelt mit zahlreichen Fischen und Korallen machen diesen Flecken Erde zu einem wahren Paradies. Ich hatte sogar das Glück beim Schnorcheln neben einer Schildkröte zu schwimmen!

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